Die erfolgreiche Hochzeitsplanung. Wie sollten wir am besten beginnen?
Als Fine Art Hochzeitsfotografin bin ich bereits seit vielen Jahren tätig, habe meine eigene Hochzeit erfolgreich und mit viel Liebe zum Details geplant und mache durch die fotografische Begleitung von rund 20 Hochzeiten pro Jahr immer neue Erfahrungen. Inzwischen würde ich mich als Hochzeitsprofi beschreiben, der ihren Brautpaaren immer gerne mit hilfreichem Rat und jeder Menge Insights zur Verfügung steht.
Und ja, die eigene Hochzeit zu planen ist definitiv eine aufwändige Sache, gerade wenn man beruflich/ privat sehr eingespannt ist und man nicht gerade viel Erfahrung mit Eventplanung hat bzw. nicht über Kontakte in der Branche verfügt. Da kommt natürlich die Frage auf, wie sollten wir denn am besten beginnen? In diesem Blogbeitrag findet ihr meine Top 3 Tipps.
Tipp #1: Rechtzeitig mit der Hochzeitsplanung beginnen
Optimal ist es, wenn ihr ca. 1.5 Jahre vor dem Hochzeitstag mit der Planung startet. Häufig sind die beliebtesten und damit zumeist auch schönsten Hochzeitslocations bereits ein Jahr im Voraus ausgebucht. Auch werden Hochzeitsfotografen, Trauredner und Bands meist ein Jahr im Voraus gebucht… 1.5 Jahre vor dem Hochzeitstag zu beginnen ist also optimal! Es wäre einfach zu schade, wenn eure favorisierten Dienstleister an eurem Hochzeitstag nicht dabei sein könnten!
Auch braucht es natürlich erst einmal etwas Zeit, euch im Klaren darüber zu werden, wie ihr euch euer Hochzeitsfest vorstellt. In der Regel schaut ihr euch verschiedene Locations an unterschiedlichen Orten an und das braucht nun einmal Zeit! Dies ist zudem sehr hilfreich, um einen Eindruck zu bekommen, ob die Location zu euch passt und ob auch die Personen dahinter einen kompetenten Eindruck machen.
Wenn ihr rechtzeitig mit der Hochzeitsplanung startet, so seid ihr weniger unter Druck eine Entscheidung schnell treffen zu müssen. Das hilft enorm, um mit Freude die Hochzeitsplanung anzugehen.
Denkt immer daran: Letztlich heiratet ihr nur einmal und da solltet ihr voll und ganz hinter jeder eurer Entscheidung stehen können!
Tipp #2: Prioritäten definieren & Budget festlegen
Überlegt euch, was euch an eurem Hochzeitstag wichtig ist (Prioritäten setzen) und definiert euer Hochzeitsbudget. Um einen Eindruck zu bekommen, was was kostet, habe ich diesen Blogbeitrag erstellt. Dabei ist grundsätzlich auch die Frage wichtig, was für euch eigentlich ins Budget zählt und was nicht: Wie sieht es zum Beispiel mit dem massgeschneiderten Anzug aus, den man ja auch später noch tragen kann? Oder den Hochzeitsringen, die man das ganze Leben am Finger trägt? Wie möchtet ihr die Hochzeitsgeschenke im Hinblick auf das Budget handhaben? Gar nicht so einfach, wie ihr seht…
Tipp #3: Holt euch Unterstützung
Sei es einen Zeitplan für die Hochzeit zu erstellen, die Koordination aller Feinheiten am Hochzeitstag selbst, das Suchen und Treffen verschiedener Dienstleister, die Organisation von Transport, Gastgeschenken etc. Eine Hochzeit zu planen ist ganz schön aufwändig und umfasst sehr viele Aspekte. Das kann ganz schön überwältigend sein! Gerade wenn ihr beruflich/ privat sehr eingespannt seid, solltet ihr euch Unterstützung holen. Überlegt euch, wer euch unterstützen kann: Ihr könnt Familie, Freunde und Hochzeitsprofis engagieren. Wichtig ist, dass ihr euch bei diesen Personen verstanden und gut aufgehoben fühlt. Letztlich müsst ihr euch am Hochzeitstag voll und ganz auf sie verlassen können. Nur so könnt ihr euch im entscheidenden Moment zurücklehnen und euren Tag vollumfänglich geniessen.